Datum: 25.10.2021 Etappe: Bonn – Koblenz Streckenlänge: 77 km Dauer: 5h58min Durchschnittsgeschwindigkeit: 13,0 km/h Autoren: Nico & Tammo Unser zweiter Tag startete erst einmal mit einer Erleichterung. Es ging bergab! Nachdem wir gestern so tapfer den Berg hoch gestrampelt sind, konnten wir unsere Beine für die ersten Minuten noch einmal ruhen lassen und die Schwerkraft ihre Arbeit verrichten lassen. Nach einer kurzen und nicht intensiven Fahrt holten wir unseren Nachzügler Daniel vom Bahnhof ab. Kurz darauf ging es vorbei an noblen Villen auch schon wieder an den Ufer des Rheins, wo wir uns langsam in das Mittelrheintal begaben. Dieses lag noch im Morgennebel. Diese Szenerie war besonders eindrucksvoll und ein erstes Naturhighlight der Reise. Eigentlich stellte unsere heutige Route für die Tagesprojektleitung – Joy und Anna – keine große Herausforderung dar. Allerdings sollte es anders kommen. Wie auch schon gestern, mussten wir eine Umleitung nehmen. Denn die Brücke über die Mündung der Ahr auf unserer geplanten Strecke wurde im Sommer beim Hochwasser zerstört. Es war beeindruckend und beängstigend zugleich sich vorzustellen, wie das jetzt so unscheinbar aussehende Flüsschen solche Zerstörungen anrichten konnte. Deswegen mussten wir mit einer Fähre zwei mal die Rheinseite wechseln. Wir fuhren die meiste Zeit ein stabiles Tempo, jedoch saß uns der gestrige Tag noch in den Beinen und die Kraft schwand. Darunter litt schlussendlich unser Tempo und unsere Motivation. Dennoch schafften wir mit einer Pause am Deutschen Eck an der Mündung der Mosel in den Rhein auch noch gut das letzte Stück, auch wenn uns der Berg hinauf zur Jugendherberge in der Festung Ehrenbreitstein heute noch schlimmer vorkam als der Venusberg gestern. Positiv anzumerken ist, dann wir heute weniger Objekte und Menschen gerammt haben. Nur uns selber kamen wir bei einigen kleinen Auffahrunfällen selber in den Weg (aber es geht allen gut!). Witz des Tages: Nico zu Jason auf dem letzten Anstieg - Warum sind Jugendherbergen immer auf Hügeln?? Jason: Es heißt doch nicht umsonst JugendherBERGe!
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